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Der Mensch hat verschiedene Einrichtungen gegen Infektionen. Das sind Haut, Haare (umgeben Korperoffnungen), Hauttalg, Tranenflussigkeit (schwemmt Fremdkorper weg), Speichel und Magensaft (baut Fremdstoffe ab. Immunitat wird erst im Laufe des Lebens erworben; die immunologische Situation ist Schicksal, denn nicht jedes Immunsystem reagieret gleichartig. Die passive Immunisierung wird kunstlich herbeigefuhrt; ein Serum wird in die Blutbahn gespritzt, das dort gefahrliche Bazillen unschadlich macht. Man spricht von aktiver Immunisierung, wenn der Korper eine Infektion ohne fremde Hilfe ubersteht. Diese kann man anregen, indem man durch eine Schutzimpfung eine kunstliche, aber harm lose Infektion hervorruft. So lernt der Korper das Antiserum zu produzieren und kann nun im Falle einer ernsthaften Infektion mit den gleichen Bazillen sofort das Antiserum bereitstellen. Jemand, der einmal Diphtherie, Typhus, Masern oder Cholera uberstanden hat, ist gegen die Erreger dieser bestimmten Krank heit nun lebenslang immun. Die Immunitat ist streng spezifisch, d. h. nicht universell gegen alles gerichtet. Das Antigen ist ein exogener Organismus (Bakterium, Virus), der das Individuum bedroht. Gegen dieses werden spezifische Antikorper ausgebildet, die es binden und den Organismus - fur kurze Zeit oder lebenslang - immun machen. Da nicht gegen alle Fremdstoffe solche in Aktion treten, sind nicht alle Antigene. Antigen und Antikorper sind spezifisch aufeinander eingestellt. Diese Spezifitat ist bestimmt in den Aminosauresequenzen, Nukleotidsequenzen und Faltungsformen. Der Schauplatz der Ereignisse ist das Blutgefasssystem. Es besteht aus roten Blutkorperchen (Erythrocyten), weissen (Leuko cyten) und anderen Zellen, die im Serum schwimmen. Man kann sie abtrennen und erhalt so reines, zellfreies Blutserum, das zahlreiche Eiweisskorper (Globuline) enthalt. Diese werden in a-, b- und (-Globuline unterschieden. Wichtig von diesen sind die g- und die b2-Globuline, eine Unterklasse der b-Globuline. Erst mussen die Barrieren, von der Haut bis zum Magensaft, uberwunden werden, dann treten die Fremdstoffe ins Blut ein. Das ist das Zeichen fur gewisse Korperzellen, die Produktion der passenden Antikorper zu starten und diese ebenfalls in die Blutbahn abzugeben. Sie unterscheiden sich weder chemisch noch physikalisch von den g-Globulinen, doch sie verbinden sich mit den Antigenen. Im Serum befinden sich jetzt also neben den Globulinen noch Antigene und Antikorper.

Diese reagieren nun je nach Art des Antigens miteinander: 1. Das Antigen ist ein losliches, aus einem gefahrlichen Bakterium extrahiertes Globulin. Gibt man dieses und das - aus einem fruher befallenen Tier stammende - Antiserum zusammen, so fallt eine flockige Substanz aus (Prazipitation. 2. Nimmt man statt des extrahierten Antigens das Bakterium selbst, so ballen sich die Bakterienzellen zusammen. Dieser Vorgang heisst (Agglutination. 3. Das extrahierte Antigen setzt sich an der ...

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doc
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Da
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2007
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Publicat de:
Anonymous A.
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Gimnaziu
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Referat
Materie:
Limba Germană
Predat:
la gimnaziu
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