Die Kaufkraft und ihre Anderung
Die Kaufkraft druckt die Menge der Guter aus, die man fur eine bestimmte Geldmenge kaufen kann. Kaufkraft und Preise sind indirekt proportional.(Steigen die Preise - sinkt die Kaufkraft. Sinken die Preise - steigt die Kaufkraft.)
Solange die Geldmenge in einer Volkswirtschaft einer entsprechenden Gutermenge gegenubersteht, bleibt die Kaufkraft konstant.
Die Kaufkraft andert sich, wenn eine Veranderung der Geldmenge ohne entsprechende Veranderung der Gutermenge vorliegt bzw. umgekehrt (Veranderung der Gutermenge ohne entsprechende Veranderung der Geldmenge).
Es sind folgende Storungen des Geldwertes denkbar:
1. Inflation
Die Inflation ist die Verringerung der Kaufkraft.
Ursachen konnen sein die starke Vermehrung der Geldmenge ohne entsprechende Vermehrung der Gutermenge durch erhohte Geldschopfung der Notenbank; erhohte Geldschopfung der Geschaftsbanken oder importierte Inflation ( Ist die Inflationsrate im Ausland hoher als im Inland, dann stromt Geld vomAusland in das Inland (z.B. fur Warenkaufe, da die Preise im Inland nicht so stark gestiegen sind)).
Dies erhoht ebenfalls die Geldmenge, ohne die Gutermenge zu verandern. Verringerung der Gutermenge ohne Verringerung der Geldmenge (z.B. Arbeitszeitverkurzung bei vollem Lohnausgleich, ohne Erhohung der Produktivitat durch Rationalisierung). Zum Beispiel die Inflationsrate lag in Osterreich in den letzten Jahren bei 6 bis 10%.
Die dauernde Verringerung des Geldwertes um diese Betrage bezeichnet
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