Surrealismus

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- Begriff

Das Wort.

„Surrealismus“ bedeutet wörtlich „über dem Realismus“-

Die Psyche.

Reiner psychischer Automatismus, durch den man mündlich oder schriftlich oder auf

jede andere Weise den wirklichen Ablauf des Denkens ausdrückt.

Denkdiktat ohne Kontrolle durch die Vernunft, jenseits jeder ästhetischen oder ethischen Überlegung.

Die Philosophie-

Glaube an die höhere Wirklichkeit, an die Allmacht des Traumes und an das zweck-

freie Spiel des Denkens-

Der S- zielt auf die endgültige Zerstörung aller anderen psychischen Mechanismen

und will sich zur Lösung der hauptsächlichen Lebensprobleme an ihrer Stelle setzen.

2- Entwicklung

- Bréton fordert 1922: „ Geben Sie alles auf.“

- Im Jahr 1923 gibt es kaum noch Dada- Manifeste

- Im Herbst 1924 erscheint Andre Brétons „Manifest“ und die Zeitschrift „La révolution

Surrealiste

- Ende 1924 beherrscht Brétons Surrealismus die literarisch-künstlerische Avantgarde in

Paris und bis zum Beginn des 2- Weltkrieges ganz Europa

- Bis in die 30er Jahre vor allem im Bereich Politik und Kunst initiativ

- Im Laufe der Zeit weicht der Surrealismus von seinem eigenen Anspruch, einer politischen

Revolution, ab und tendiert zu einer rein „ästhetischen Revolution“

- Proklamationen von und gegen abtrünnige Surrealisten

- In der Sowjetunion wird die künstlerische Avantgarde von1928 liquidiert und 1932/1934

durch den „Sozialistischen Realismus“ ersetzt

- In Italien hat sich der Futurismus als teilweise sanktioniert und teilweise geduldet etabliert

- 1937 Denunziation der Avantgarde in Deutschland durch den Nationalsozialismus

- In der Hochzeit des Surrealismus ist die Strömung in der Tschechoslowakei, in Frankreich,

Belgien und Spanien

- Nach dem Tode Brétons im Jahr 1966, verkündet sein Nachfolger Schuster im Jahr 1969,

„das Ende des Surrealismus als revolutionäre Bewegung“

3- Der revolutionäre Anspruch

„Der umfassend revolutionäre Anspruch der Surrealisten gründete in der tiefen Skepsis gegenüber einer bürgerlichen Gesellschaft, deren krisenhafter Zustand mit dem ersten Weltkrieg, für viele spätere Surrealisten ein Schlüsselerlebnis, schlagartig offenbar wurde-

Die Folge war eine radikale Kritik an den politischen, sozialen und kulturellen bürgerlichen Institutionen, an den Entfremdungserscheinungen der modernen Zivilisation und an einer verdinglichten gesellschaftlichen Rationalität, die alles dem „règne de la logique“ (Bréton) und seinem ausschließlich logozentrischen Realitätsbegriff unterstellte.

( Horst Fritz- Reader S- 81)

4- Kritik der Surrealisten

- Verfechter des führenden Rationalismus,

da die logischen Methoden nur über begrenzte Mittel verfügen und sich mit

„zweitrangigen Problemen“ beschäftigen

(Reader, S- 21)

- Kritik der Gesellschaft: „Vorwand des Fortschritts“ und der „Zivilisation“

(Reader S- 21)

- Gesellschaft verurteilt jede Art von Wahrheitssuche,

die nicht mit gebräuchlichen Mitteln arbeitet

- krisenhafter Zustand der Gesellschaft

- bestehender Hass auf das Wunderbare

- Kritik an anderen Ismen, insbesondere Kubismus und Dadaismus,

denn sie spalten Europa

5- Idee von Traum und Wirklichkeit

„ Hinzu kam die wenn auch sehr willkürliche und selektive Aneignung der Traumtheorie von Freud- Der Traum wurde als Sprache des Unterbewußten zum geeigneten Medium der Entdeckung neuer Ausdrucks- und Wahrnehmungsweisen, die im Inneren wie im Äußeren ein mehr an lebendiger Wirklichkeit versprachen.“

(Horst Fritz- Reader S- 80)

„Die vorrationale, assoziative und bilderreiche Sprache des Träumenden, noch unentstellt durch die Zwänge des logischen Diskurses, galt den Surrealisten als Modell ästhetischen Produzierens- Das Verfahren der automatischen Schreibweise, der „érciture automatique“, wurde propagiert als sprachschöpferisches Analogon zur Traumproduktion [ ]“

(Horst Fritz- Reader S- 80)

„Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität- Nach ihrer Eroberung strebe ich, sicher, sie nicht zu erreichen, zu unbekümmert jedoch um meinen Tod, um nicht zumindest die Freuden eines solchen Besitzes abzuwägen.“

André Bréton: Erstes Manifest des Surrealismus (1924)

(Reader S.21)

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