Ostern und religion în Deutschland

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Ostern leitet sich von dem Begriff Ostara (Osten), Eostre oder Eoastrae ab, dem angelsachsischen Namen der teutonischen Gottin der Morgenrote, des Fruhlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja). Zum Fest der Gottin Ostara wurde die frische, grunende Erde und die Liebe (Morgenrote) gefeiert. Die Tage sind langer als die Nachte und der Fruhling hat sich gegenuber dem Winter durchgesetzt.

Zu Ostara wurde auch der Schwerttanz getanzt der den Kampf des Sonnengottes mit den Wintermachten und deren Niederlage versinnbildlichen sollte. Zu Ostarun (althochdeutsch Ostern) wurden wahrscheinlich als Opferbrauch Eier vergraben, Eier verschenkt und gegessen.

Das heidnische Fest der Ostera wurde wie andere germanische Festtage mit christlichen Gewand ummantelt, um das Heidentum in den Kopfen der Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen.

In den romanischen Sprachgebieten lasst sich die Verbindung zum Passahfest in dem Wort fur das Osterfest finden (franzosisch: paques). In der christlichen Lehre kommt die Ableitung Ostern von Osten. Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang/Morgenrote (lat. aurora), denn sie glaubten Jesu kommt von dort auf die Erde zuruck.

Deswegen sind die Kirchen nach Osten ausgerichtet erbaut worden. Nach der christlichen Forschung leitet sich Ostern auch evtl. von der christlichen Bezeichnung fur die Osterwoche in albis ab, die man falschlicherweise als Plural von alba (= Morgenrote) verstand und mit dem althochdeutschen eostarun wiedergab.

Jurgen Udolph, Woher kommt eigentlich das Wort Ostern? Man ist sich uber die Herkunft keineswegs einig. Es gab bisher zwei Theorien: 1) Beda, angelsachsischer Geschichtsschreiber und Theologe (+ 735), nahm an, dass der fur den Monat April verwendete altenglische Name Eosturmonath von einer Gottin abgeleitet sei.

Entsprechend vermutete man in Deutschland eine Gottin Ostara. Schon lange ist man sich einig, dass es diese Gottinnen nie gegeben hat.

2) Der zweite Versuch besteht darin, das Wort Ostern mit dem Osten zu verbinden. Das deutsche Wort Osten gehort zusammen mit lat. auster Sudwind, altslavisch zaustra Morgen letztlich zu einem Wort fur Morgenrote, griech. Eos, lat. Aurora. Bei dieser Verbindung muss man allerdings zu einer falschen Ubersetzung aus dem Lateinischen greifen; zudem ist fur das Osterfest nicht der Morgen, sondern die Nacht entscheidend.

Jetzt liegt ein neuer Vorschlag vor. In seinem Buch Ostern Geschichte eines Wortes (C. Winter Universitatsverlag Heidelberg 1999, 125 Seiten, DM 28, , ISBN 3-8253-0866-9) geht der Autor, Prof. Dr. Jurgen Udolph, Sprachwissenschaftler an der Universitat Gottingen, einen anderen Weg: Nordgermanische Sprachen kennen eine Wortfamilie, die sprachlich zu Ostern passt: anord. ausa (Wasser) schopfen, giessen, austr Begiessen. Eine heidnische Form der Taufe samt Namengebung der Neugeborenen ...

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germana, Deutschland
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