So wie heute kannte die Menschheit auch in der Antike den Tanz als Leibesübung, als rhythmische Gymnastik sowie als Ausdruck menschlicher Empfindung. Er war fester Bestandteil der Erziehung. Und auch zu jener Zeit gab es bereits Tanzwettkämpfe und Auszeichnungen. Ebenso gab es bereits früher Stimmen, welche den Tanz für Männer als weibisch bezeichneten, trotzdem mussten ihn die Männer erlernen. Die Griechen begleiteten den Tanz mit Gesang. Es wurden Reihen-, Paar-, Ketten- und Kreistänze sowie sakral chorische Tänze getanzt. Infolge der Entwicklung des Solotanzes bildeten sich akrobatische Formen heraus. Die Anlässe unterschieden sich kaum in den antiken Kulturen, man kannte: Fruchtbarkeitstänze, Initiationstänze, Kriegstänze, Jagdtänze, Totemtiertänze, Tod- und Begräbnistänze und Inkorporationstänze.
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